Notenrollen: Im Leipziger Adressbuch von 1911 findet sich der Eintrag: „Fabrik von Musikrollen für pneumatische Klavierspielapparate, Reproduktionsklaviere, Harmonium und Orgel, Spezialität: Original Künstler-Notenrollen“. 1912 annoncierte man 88- und 65tönige Notenrollen „Rolla Artis“ (Inserat ZfI 32/1912 S. 1338). In einem Inserat von 1925 bewarb das Unternehmen seine Produkte ausführlich: „Rolla Artis Künstlernotenrolle nach dem Handspiel erster Meister. Anerkannt erstklassiges Fabrikat. Spielbar auf allen 88-tönigen Kunstspiel-Instrumenten“. „Rolla Artis hat meine höchste Zufriedenheit erweckt“ (Eugen d’Albert). „Blohut ist der Bechstein unter den Künstler-Notenrollen-Fabrikanten“ (Prof. Jos. Weiss). Inserat ZfI 45/1925, S. 467: |