1905-13 | Kurt Weißbach |
1913-14 | Vereinigte Musikwerke Chordephon und Komet Weißbach & co. |
1915-30 |
K. Weißbach |
Im Leipziger Adreßbuch von 1908 findet man den Zusatz „Kometnotenstanzerei“. Es wurden also Lochplatten für Stahlkamm-Musikwerke der Firma →KOMET Musikwerke gefertigt. Nach einem Inserat von 1913 fertigte man auch Platten für Musikwerke der Firma →SYMPHONION: „Alleinige Fabrikation der Notenplatten für Symphonion-Spieldosen“ (Inserat ZfI 33/1913, S. 1334). 1919 gab man als Spezialitäten neben Komet- und Symphonion-Platten auch Notenscheiben für Chordephon (→Fabrik mechanischer Zithern CHORDEPHON) sowie „neu arrangierte Noten für Kalliope“ an (→KALLIOPE Musikwerke) (Inserat ZfI 40/1919, S. 169).
1908 findet sich im Leipziger Adreßbuch der Eintrag „Zugfedernfabrikation“.
1913 inserierte die Firma „Chordephone“ und automatische Saiten-Musikwerke für bessere Restaurants: „Das selbstspielende Zitherquartett! Der musikalische Stammtisch!“ (Inserat ZfI 33/1913, S. 1334). „Chordephone“ waren mittels Lochplatte gesteuerte Zithern (→Fabrik mechanischer Zithern CHORDEPHON).
1913 hatte die Firma auch die Produktion von „Komet“-Musikwerken (→KOMET Musikwerke) übernommen (ZfI 33/1913, S.1425).