Foerster, Hermann
Firmenname:

1926-33         Hermann Förster

Adressen:

1926-1933  Herloßsohnstr. 1

Verzeichnet im Leipziger Adressbuch:
nicht verzeichnet

Es ist nicht bekannt, aus welchen Gründen Hermann Förster aus seiner traditionsreichen Firma →Förster, H. & co. ausschied und dieses neue Unternehmen gründete. Offensichtlich spezialisierte sich Förster von nun an auf Einbau-Klaviere, während seine alte Firma diesen Produktionszweig aufgab. Für beide Betriebe kam wenige Jahre später – im Zusammenhang mit der weltweit nachlassenden Nachfrage nach mechanischen Instrumenten und Klavieren – das Aus.

Firma in Daten:
  • 1924 Ausscheiden Hermann Försters aus →Förster, H. & co. (ZfI 47/1926, S. 83)
  • 1926 Gründung einer eigenen Klavierfabrik durch Hermann Förster, insbesondere für Einbau-Instrumente  (ZfI 47/1926, S. 83)
  • 1927 Umwandlung in eine OHG; Eintritt Ernst Oskar Uhlig und Walter Anders (Henkel S. 155)
  • 1929 Zahlungen eingestellt, Vergleich angestrebt (ZfI 49/1929 S.738). Förster führt die Firma allein weiter
  • 1933 Tod Försters. Konkusrverfahren wird abgelehnt (Henkel S. 155)
Literatur:
  • Henkel, Hubert, Lexikon deutscher Klavierbauer, Frankfurt/Main 2000 S. 155.