Firmenname:
1895 Ludwig Hermann Hill
Adressen:
1895 Humboldstr.6 (ZfI 16/1896 S. 325)
Verzeichnet im Leipziger Adressbuch:
nicht verzeichnet
Ludwig Hill entwickelte eigene Konstruktionsversuche zu Stahlkamm-Musikwerken (siehe Gebrauchsmuster) und erwarb außerdem diesbezügliche Gebrauchsmuster von Riedl (→Wolff & Riedl). Somit ist anzunehmen, dass in dieser Firma Stimmenkamm-Musikwerke gebaut wurden; nähere Angaben zu den Produkten sind nicht überliefert.
Firma in Daten:
- 1894 Gebrauchsmuster-Umschreibung von Johann Riedl (→ Wolff & Riedl) auf Ludwig Hill
- 1895 zwei Gebrauchsmuster für Hill
- 1896 Warenzeichen „Autophon“ eingetragen mit der Angabe „Geschäftsbetrieb: Herstellung und Vertrieb von mechanischen Musikwerken“ (ZfI 16/1896 S. 325)
Warenzeichen:
- „Autophon“ No 12112 H. 1565. ab 19.12.1895. (ZfI 16/1896 S. 325)
Patente und Gebrauchsmuster:
Gebrauchsmuster (für Ludwig Hill, Humboldtstr. 6)
- 48358 H. 4833 Durch Zahnrad anzutreibende Notenscheibe mit schräg gerichteten Zähnen am Umfange. 23.10.1895. (ZfI 16/1896 S.219)
- 50287 H. 5109 An der Spitze der Stahlstimme befestigter Dämpfer für mechanische Musikwerke. 14.12.1895. (ZfI 16/1896 S.325)
Gebrauchsmuster ( für Johann Riedl, Dorotheenstr. 14, umgeschrieben auf L. Hill)
- 33634 R. 2043 Stahlstimme für mechanische Musikwerke mit Lappen zur Aufnahme der Befestigungsmittel. 29.11.1894. (ZfI 15/1895 S.287 und ZfI16/1896 S.193)
- 46546 R. 2771 Federnder Dämpfer für mechanische Musikwerke, welcher mit einer Kante gegen die abgeschrägte Spitze der Stahlstimme gerichtet ist. 24.9.1895. (ZfI 16/1895 S.81 und ZfI 16/1896 S.193)