Aus heutiger Sicht erscheint es als wagemutig, noch 1927 eine Fabrik für Einbau-Apparate zu begründen. Katz hatte zweifellos die besten Erfahrungen durch seine 20-jährige Tätigkeit in der Branche. Doch die Zeit der pneumatischen Klaviere war schon so gut wie vorbei. Katz scheint sich anderen Bereichen des Instrumentenbaues gewidmet zu haben und ist wieder nach Leipzig gezogen.
hatte seit ca. 1907 in dieser Branche (pneumatische Musikwerke) gearbeitet, seit ca. 1915 (also schon in London) als technischer Direktor bei →Kästner Autopiano (ZfI 48/1927 S. 385). 1927 gründete er seine eigene Firma. 1939 ist er nochmals als Instrumentenbauer im Leipziger Adressbuch erwähnt.