Über diese Firma erfährt man das erste Mal - im Weltadressbuch (de Wit 1890) ist sie nicht aufgeführt - im Zusammenhang mit einem 1894 eröffneten Konkursverfahren, das man wie folgt kommentierte: „Seine Unternehmung galt in Fachkreisen übrigens als ganz aussichtslos, denn ganz abgesehen davon, dass die Instrumente, die er unter dem Namen „Enterpephon“ auf den Markt bringen wollte, gar nichts Neues oder … Hervorragendes boten, so gehören heutzutage riesige Summen dazu, um auf dem Gebiete der Musikwerkefabrikation den anderen schon bestehenden… Fabriken die Spitze bieten zu können“ (ZfI 15/1894, S.211).
In demselben Jahr hatte Neumann folgende Patente auf sich umschreiben lassen (ZfI 14/ 1894, S.593):
Diese Patente lassen vermuten, dass Neumann Stimmenkamm-Musikwerke produzierte. Das Unternehmen von Neumann blieb offenbar noch weiter bestehen, denn es lässt sich bis 1903 im Leipziger Adressbuch nachweisen.