Neue Leipziger Musikwerke Adolf BUFF-HEDINGER
Firmenname:
1904-13 Neue Leipziger Musikwerke Adolf Buff-Hedinger
Produkte:
Organetten
 
Empire
 

 1905 zur Ostermesse wurde es neu präsentiert. Es sei ähnlich dem →Ariston, jedoch mit 96 Takten anstatt 48, die Platte mit 32 cm Durchmesser (ZfI 25/1905, S.479). Zur Herbstmesse offerierte man „Empire Grand“ (ZfI 25/1905, S.984).

 

Organetten
 
Ariston
 

In einem Inserat von 1906 bezeichnete sich das Unternehmen als alleiniger Fabrikant von „Aristons und Monopol-Spieldosen, Drehinstrumenten Empire und Helikon Z als billgstes Drehwerk“ (Inserat ZfI 27/1906 S. 260); Details zu diesen Automaten siehe →Fabrik Leipziger Musikwerke vormals Paul Ehrlich/ Organetten..

 

Organetten
 
Monopol
 

In einem Inserat von 1906 bezeichnete sich das Unternehmen als alleiniger Fabrikant von „Aristons und Monopol-Spieldosen, Drehinstrumenten Empire und Helikon Z als billgstes Drehwerk“ (Inserat ZfI 27/1906 S. 260); Details zu diesen Automaten siehe →Fabrik Leipziger Musikwerke vormals Paul Ehrlich/ Organetten.

 

Organetten
 
Helikon
 

In einem Inserat von 1906 bezeichnete sich das Unternehmen als alleiniger Fabrikant von „Aristons und Monopol-Spieldosen, Drehinstrumenten Empire und Helikon Z als billgstes Drehwerk“ (Inserat ZfI 27/1906 S. 260); Details zu diesen Automaten siehe →Fabrik Leipziger Musikwerke vormals Paul Ehrlich/ Organetten.

 

Klaviere und Vorsetzer
 
Playola
 
 

1906 beschrieb man diesen Vorsetzer in einem Inserat wie folgt: „Leistungsfähigster und preiswürdigster Klavierkunstspiel-Apparat… aufs äußerste beschränkte Dimensionen und Gewicht … 600 Mark“ (Inserat ZfI 26/1906, S. 341).

Bild: Inserat aus ZfI 26/1906 S. 341

Klaviere und Vorsetzer
 
Playotist
 

 1906 wurde es zur Ostermesse neu präsentiert: Ein pneumatisches Klavier mit Spielvorrichtung auf Grundlage des „Premier“ für Notenrollen- oder Handspiel (ZfI 26/1906, S.552).

 

Klaviere und Vorsetzer
 
Premier (Klavier und Fluegel)
 

Bild: aus Weber-Robine S. 31 (siehe Firma/Literatur)

 

 

1905 inserierte die Firma den pneumatischen „Premier-Klavierspielapparat“ als Vorsetzer (Inserat ZfI 25/1905 S. 498).

Ab 1906 inserierte die Firma regelmäßig den „Premier-Klavierspielapparat und das Premier-Piano“ und ließ eine Broschüre herausgeben (Rezension ZfI 27/1906, S.141). Wie den Inseraten zu entnehmen, war der Spieler durch Treten der Blasebälge angehalten, den Klang selbst zu nuancieren. Es war „mit allen für 65-tönige Apparate gesetzten Noten spielbar“, also ein pneumatisches Kunstspiel-Klavier. 1908 zur Herbstmesse präsentierte man das  Marcando-Premier-Piano, wobei die Marcando-Vorrichtung eine getrennte Regulierung der Melodie- und Bassregion ermöglichte (ZfI 28/1908, S.1129). 1910 folgte der Melodant-Premier-Flügel (Inserat ZfI 30/1910 S. 1190). 

1908 lieferte die Firma liefert als neue Spezialität Einbau-Apparate an Klavierbauer (ZfI 28/1908, S. 468). 1901 bot man einen Feurich-Salonflügel mit Premier-Einbau (ZfI 31/1911, S. 676).

 Bild: Inserat aus ZfI 28/1907 S. 140 

Klaviere und Vorsetzer
 
Primavolta
 
 

 1908 zur Ostermesse präsentierte man neu ein elektrisches Künstlerklavier „Primavolta“ (ZfI 28/1908, S. 468). Das pneumatische Reproduktionspiano ermöglichte die exakte Wiedergabe von Künstlernotenrollen. Die qualitätvollsten Klaviere für Luxus-Ausführungen bezog man von der Leipziger Klavierbaufirma „Julius Feurich“. 1909 zur Ostermesse präsentierte man den Salon-Primavolta-Feurich (ZfI 29/1909, S.535). 1911 zur Ostermesse offerierte man die Notentransport-Vorrichtung “Endless” für Primavolta. Sie ermöglichte das ununterbrochene Weiterspielen während des Rücklaufes und wurde für den Kinobetrieb empfohlen (ZfI 31/1911, S.544).

Bild: Reproduktionsklavier Primavolta, aus Weber-Robine S. 29 (siehe Firma/Literatur)

       

Klaviere und Vorsetzer
 
Elektra
 

 1911 offerierte man das „Elektra“ als „Populäres Kunstspiel-Klavier“ (ZfI 31/1911, S.544; Inserat deWit 1912 S. 69).

Klavier-Orchestrions
 
Toccaphon
 
 

1908 inserierte man das Xylophon-Klavier Toccaphon mit Mandolinen-Effekt (ZfI 28/1908, S. 468).

Bild: Inserat aus ZfI 29/1909 S. 498

Klavier-Orchestrions
 
Violin-Piano
 

1910 zur Herbstmesse präsentierte man das Klavier mit Pfeifen zur Imitation des Geigenklanges, „für das der Leipziger Operettenkapellmeister Otto Findeisen mit seinem ersten Konzertmeister eine gediegene Literatur hat schaffen helfen. Manche Stücke sind geradezu mustergültig widergegeben...“ (ZfI 30/1910, S.1299).

 

Klavier-Orchestrions
 
Primavolta-Trio
 

Im Weltadreßbuch der Musikinstrumentenindustrie von Paul de Wit (Leipzig 1912) inserierte man dieses Geigen- und Flötenklavier für Geigen- und Flötensoli, für Duette mit Klavierbegleitung (Inserat S. 69).

Harmoniums
 
Premier (Harmonium)
 
 

1910 offerierte man pneumatische Premier-Harmoniums (Inserat ZfI 30/1910 S. 1190; Inserat deWit 1912 S. 69). Als Grundlage diente – wie auf dem Bild zu sehen – ein Mannborg-Harmonium.

Bild: aus Weber-Robine S. 32 (siehe Firma/Literatur)