1904-13 | Neue Leipziger Musikwerke Adolf Buff-Hedinger |
In einem Inserat von 1906 bezeichnete sich das Unternehmen als alleiniger Fabrikant von „Aristons und Monopol-Spieldosen, Drehinstrumenten Empire und Helikon Z als billgstes Drehwerk“ (Inserat ZfI 27/1906 S. 260); Details zu diesen Automaten siehe →Fabrik Leipziger Musikwerke vormals Paul Ehrlich/ Organetten..
In einem Inserat von 1906 bezeichnete sich das Unternehmen als alleiniger Fabrikant von „Aristons und Monopol-Spieldosen, Drehinstrumenten Empire und Helikon Z als billgstes Drehwerk“ (Inserat ZfI 27/1906 S. 260); Details zu diesen Automaten siehe →Fabrik Leipziger Musikwerke vormals Paul Ehrlich/ Organetten.
In einem Inserat von 1906 bezeichnete sich das Unternehmen als alleiniger Fabrikant von „Aristons und Monopol-Spieldosen, Drehinstrumenten Empire und Helikon Z als billgstes Drehwerk“ (Inserat ZfI 27/1906 S. 260); Details zu diesen Automaten siehe →Fabrik Leipziger Musikwerke vormals Paul Ehrlich/ Organetten.
1906 beschrieb man diesen Vorsetzer in einem Inserat wie folgt: „Leistungsfähigster und preiswürdigster Klavierkunstspiel-Apparat… aufs äußerste beschränkte Dimensionen und Gewicht … 600 Mark“ (Inserat ZfI 26/1906, S. 341).Bild: Inserat aus ZfI 26/1906 S. 341 |
1906 wurde es zur Ostermesse neu präsentiert: Ein pneumatisches Klavier mit Spielvorrichtung auf Grundlage des „Premier“ für Notenrollen- oder Handspiel (ZfI 26/1906, S.552).
Bild: aus Weber-Robine S. 31 (siehe Firma/Literatur) |
1905 inserierte die Firma den pneumatischen „Premier-Klavierspielapparat“ als Vorsetzer (Inserat ZfI 25/1905 S. 498). Ab 1906 inserierte die Firma regelmäßig den „Premier-Klavierspielapparat und das Premier-Piano“ und ließ eine Broschüre herausgeben (Rezension ZfI 27/1906, S.141). Wie den Inseraten zu entnehmen, war der Spieler durch Treten der Blasebälge angehalten, den Klang selbst zu nuancieren. Es war „mit allen für 65-tönige Apparate gesetzten Noten spielbar“, also ein pneumatisches Kunstspiel-Klavier. 1908 zur Herbstmesse präsentierte man das Marcando-Premier-Piano, wobei die Marcando-Vorrichtung eine getrennte Regulierung der Melodie- und Bassregion ermöglichte (ZfI 28/1908, S.1129). 1910 folgte der Melodant-Premier-Flügel (Inserat ZfI 30/1910 S. 1190). 1908 lieferte die Firma liefert als neue Spezialität Einbau-Apparate an Klavierbauer (ZfI 28/1908, S. 468). 1901 bot man einen Feurich-Salonflügel mit Premier-Einbau (ZfI 31/1911, S. 676).
Bild: Inserat aus ZfI 28/1907 S. 140 |
1908 zur Ostermesse präsentierte man neu ein elektrisches Künstlerklavier „Primavolta“ (ZfI 28/1908, S. 468). Das pneumatische Reproduktionspiano ermöglichte die exakte Wiedergabe von Künstlernotenrollen. Die qualitätvollsten Klaviere für Luxus-Ausführungen bezog man von der Leipziger Klavierbaufirma „Julius Feurich“. 1909 zur Ostermesse präsentierte man den Salon-Primavolta-Feurich (ZfI 29/1909, S.535). 1911 zur Ostermesse offerierte man die Notentransport-Vorrichtung “Endless” für Primavolta. Sie ermöglichte das ununterbrochene Weiterspielen während des Rücklaufes und wurde für den Kinobetrieb empfohlen (ZfI 31/1911, S.544).Bild: Reproduktionsklavier Primavolta, aus Weber-Robine S. 29 (siehe Firma/Literatur)
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1911 offerierte man das „Elektra“ als „Populäres Kunstspiel-Klavier“ (ZfI 31/1911, S.544; Inserat deWit 1912 S. 69).
1908 inserierte man das Xylophon-Klavier Toccaphon mit Mandolinen-Effekt (ZfI 28/1908, S. 468). Bild: Inserat aus ZfI 29/1909 S. 498 |
1910 zur Herbstmesse präsentierte man das Klavier mit Pfeifen zur Imitation des Geigenklanges, „für das der Leipziger Operettenkapellmeister Otto Findeisen mit seinem ersten Konzertmeister eine gediegene Literatur hat schaffen helfen. Manche Stücke sind geradezu mustergültig widergegeben...“ (ZfI 30/1910, S.1299).
1910 offerierte man pneumatische Premier-Harmoniums (Inserat ZfI 30/1910 S. 1190; Inserat deWit 1912 S. 69). Als Grundlage diente – wie auf dem Bild zu sehen – ein Mannborg-Harmonium. Bild: aus Weber-Robine S. 32 (siehe Firma/Literatur) |