Im Leipziger Adressbuch von 1905 findet sich der Vermerk: „Spezialität: Klaviere für Orchestrions“. Ab 1900 baute man hier auch Rasten für Klavier-Orchestrions und belieferte z.B. →Hupfeld (Henkel S.155; siehe Firma/Literatur). 1912 hatte man über 2000 Rasten hergestellt (Henkel S. 156).

Zwischen 1906 und 1909 ließ die Firma drei Gebrauchsmuster bezüglich pneumatischer Klaviere eintragen. Vermutlich begann gleichzeitig die Produktion. Im Weltadreßbuch der Musikinstrumentenindustrie von Paul de Wit (Leipzig 1912) steht der Vermerk „Fabrik von Einbau-Pianos“. Im Leipziger Adressbuch von 1923 bis 1925 wird Förster als Produzent von „Einbau-Klavieren“ genannt, danach nicht mehr.