Tannhäuser (Schatulle): 1898 zur Herbstmesse wurden sie neu präsentiert (ZfI 18/1898 S. 911; Inserat mit Abbildung S. 781). Durch eine verstellbare Notenscheiben-Tragachse lassen sich auf eine Platte zwei Stücke spielen: „ Ist das erste Stück abgespielt, so genügt die Verstellung eines Hebels resp. der Achse der Platte, um eine neue Angriffslinie zu bilden, wodurch das Abspielen eines zweiten Stücks ermöglicht wird“ (ZfI 18/1898 S. 911). 1899 zur Herbstmesse bemerkte man:  Die ausgestellten Schatullen zu 58 und 42 Tönen „…sind mehr Saloninstrumente mit sehr lieblichem... Tone, von denen man in Anbetracht der nur geringen Stimmenzahl in der That nicht mehr verlangen kann“ (ZfI 19/1899, S.1010).

Bild: Inserat aus ZfI 18/1898 S. 781

Tannhäuser (Wand- und Standautomaten): 1899 zur Herbstmesse präsentierte das Unternehmen einen kleinen Wandautomaten. Zudem kündigte man größere Automaten an: „Bei den neuen großen Werken, die in Vorbereitung sind, soll … auch dem Verlangen nach großem mächtigem Tone ganz besonders Rechnung getragen werden“ (ZfI 19/1899, S.1010). 1900 zur Ostermesse offerierte das Unternehmen dann einen 118tönigen Standautomaten (ZfI 20/1900, S.492).