Wand- und Standautomaten:

Nr. 79W: Im Katalog HOLZWEISSIG von 1898 findet sich das unten abgebildete Instrument Nr. 79W: ein 79-töniger Wandautomat mit großem Stimmenkamm und Platten von 52 cm Durchmesser.

Bild: aus dem Katalog HolzweiSSig 1898 S. 34 

Nr. 155: Standautomat, 154 Zungen (=64 Töne „sublime Harmonie“), Plattendurchmesser4 60 cm, Plattenumdrehung 2 Minuten, Federwerke, im Katalog HOLZWEISSIG von 1897 für 400 Mark angeboten.

Bild: aus dem Katalog HOLZWEISSIG 1897 S. 21 

Schatullen: 1901 zur Herbstmesse präsentierte die Firma vier Schatullen: Nr. 30, 44B, 44L (mit und ohne Glocken) sowie Nr. 56 (ZfI 22/1902 S. 983). Die Glocken erklangen gleichzeitig mit den tiefen Kammzähnen. Die Zacke des Notenblattes berührte das Sternenrad, das mit einer Spitze den Basszahn anriss und mit einer weiteren Spitze gleichzeitig die Glocke ertönen ließ.

• Nr. 30: 33 Zungen, Plattendurchmesser 18 cm
• Nr. 44 und 44a: 40 Zungen, Plattendurchmesser 22,5 cm, „zum Drehen“, im Katalog HOLZWEISSIG von 1897 S. 87 für 10,50 Mark
  • Nr. 56: 56 Zungen, Plattendurchmesser 30 cm 

    Bild: aus dem Katalog HOLZWEISSIG 1897 S. 87

     

Der 1901 neu präsentierte drehbarer Christbaumständer (ZfI 22/1902 S. 983) erwies sich als einzigartig: Die Spieldose stand neben dem Baum und war mit diesem durch Treibriemen verbunden. Man brauchte einen Treibmechanismus zu 9 Mark und eine Riemenscheibe mit Treibriemen für 5 oder 7,50 Mark (siehe auch den Beitrag von Goldhoorn, vgl. Firma/Literatur).  

Bild: aus Das Mechanische Musikinstrument 90/2004 S. 33